Am Wochenende vom 17. bis 18. Oktober 2025 fand in Rauenberg die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr statt. Mit dabei waren die Fahrzeuge LF 8 Freudenberg, LF 8 Boxtal, TSF Wessental, TSF-W Rauenberg und der MTW Rauenberg. Die Gruppenführer Niklas, Philipp, Yannis und Max führten die Jugendlichen souverän durch die verschiedenen Einsatzszenarien.
Insgesamt nahmen 26 Jugendliche – davon 17 aus Freudenberg und 9 aus den Ortsteilen – sowie 10 Betreuerinnen und Betreuer an der intensiven Ausbildung teil. Ziel der Übung war es, das erlernte Wissen unter möglichst realistischen Bedingungen anzuwenden und die Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilen zu stärken.
Übungsüberblick
Kleinbrand am Dürrhof (ca. 18:00 Uhr)
Zu Beginn galt es, einen Kleinbrand zu löschen. Die Jugendlichen bauten eine lange Schlauchstrecke auf, richteten einen Unterflurhydranten ein und führten einen strukturierten Löschangriff durch.
Technische Hilfeleistung – Verkehrsunfall (ca. 21:30 Uhr, Einfahrt Seestraße)
Am Abend stand die technische Hilfeleistung im Vordergrund. Nach der Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle wurden zwei verletzte Personen aus einem Pkw gerettet.
Personensuche (ca. 01:00 Uhr, Neuenkirchen)
In den frühen Morgenstunden mussten mehrere vermisste Personen gesucht werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und gezieltem Erste-Hilfe-Einsatz zeigten die Jugendlichen eindrucksvoll ihr Können.
Fehlalarm (ca. 07:00 Uhr, DGH Ebenheid)
Nach kurzer Nacht ging es mit einem simulierten Fehlalarm weiter. Hier wurde das richtige Vorgehen bei einer ausgelösten Brandmeldeanlage trainiert.
Feuerlöscher-Übung (ca. 10:00 Uhr)
Am Vormittag folgte eine praktische Einweisung in den richtigen Umgang mit Feuerlöschern – ein wichtiger Bestandteil der Brandschutzerziehung.
Abschlussübung – Brand an der Schule Rauenberg
Den Höhepunkt bildete der Großeinsatz an der Rauenberger Schule. Unter realitätsnahen Bedingungen mussten die Jugendlichen einen Brand bekämpfen und Personen retten – eine Aufgabe, die sie mit Bravour meisterten.
Fazit
Die 24-Stunden-Übung verlief reibungslos und sehr erfolgreich. Die Jugendlichen zeigten hohen Einsatzwillen, Teamgeist und sicheres Arbeiten in allen Übungsszenarien. Alle gesteckten Übungsziele wurden erreicht, und das Zusammenspiel zwischen den beteiligten Ortsteilen funktionierte hervorragend.
Ein besonderer Dank gilt den Betreuern Anna, Andre, Louis, Nico, Max, Flo, Fabian, Stefan, Mario und Dominik für die engagierte Organisation und Betreuung während der gesamten Übung.
Mit dieser 24-Stunden-Übung hat unsere Jugendfeuerwehr erneut bewiesen, dass sie bestens ausgebildet, hoch motiviert und kameradschaftlich zusammenarbeitet – ein starkes Zeichen für die Zukunft unser Freiwilligen Feuerwehr.
Bericht Main-Echo




