Am Samstag, den 18.11.2024, fand die diesjährige Hauptgeneralversammlung der Gesamtfeuerwehr Freudenberg in der Raubachhalle in Rauenberg statt.
Kommandant Tim Mögel eröffnete die Versammlung mit einem ausführlichen Jahresbericht über das vergangene Jahr. Der aktuelle Stand der aktiven Mitglieder beläuft sich auf 115 Kameradinnen und Kameraden, ergänzt durch 39 Jugendliche und 46 Alterskameraden aus allen Abteilungen. Insgesamt wurden 110 Einsätze im Zeitraum von November 2023 bis November 2024 bewältigt.
Die meisten Einsätze entfielen auf 75 medizinische Notfälle, die von den Helfern vor Ort übernommen wurden. Zudem wurden 6 Brände, 17 technische Hilfeleistungen und 8 Verkehrsunfälle bearbeitet.
Besonders hervorzuheben ist die Weiterbildung: 27 Mitglieder absolvierten Lehrgänge auf Kreis- oder Landesebene. In seinem Bericht ließ Tim Mögel das gesamte Jahr Revue passieren und sprach allen Kameradinnen und Kameraden seinen Dank aus.
Im Anschluss übergab er das Wort an Schriftführer Jürgen Ullrich, der den aktuellen Jahresbericht vortrug. Da Kassier Werner Beck verhindert war, präsentierte Nicolas Jahn den Kassenbericht für das vergangene Jahr.
Jugendfeuerwehrwart Fabian Ullrich berichtete anschließend über die Aktivitäten und Erfolge der Jugendfeuerwehr.
Im weiteren Verlauf nahm Bürgermeister Roger Henning die Entlastung der Führungsebene vor und richtete seine Grußworte an die Versammlung. Er dankte der gesamten Mannschaft sowie der Führungsebene für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Weitere Grußworte folgten von Kreisverbandsvorsitzendem Sebastian Quenzer und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Torsten Schmidt. Beide übernahmen zudem die Ehrungen:
- Thea Ullrich (Abt. Stadt) wurde mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Einsatzdienst ausgezeichnet.
- Kommandant Tim Mögel erhielt das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre.
- Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Einsatzdienst wurde an Christian Ott (Abt. Boxtal) verliehen.
Zum Abschluss gab Kommandant Tim Mögel einen Ausblick auf das kommende Jahr 2025 und schloss die Versammlung mit den Worten: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“